Mittwoch, 26. Dezember 2012

Ein wenig von der winterlichen Pracht,

die vor ein paar Tagen noch das ganze Teil in einen weissen Mantel gehüllt hat, ist am Almsee noch geblieben. Im Ort sind es grad noch ein paar Schneeflecken, die die Landschaft zieren. Umso schöner, dass wenigstens am Almsee witterungsmäßig Weihnacht zu spüren ist. Auch dass ein Großteil des Sees zugefroren ist hat uns überrascht. Gut so. Ein, zwei kalte Nächte und es läßt sich wieder über das Eis wandern.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Am Weihnachtsschiff

gabs auch heuer wieder am Traunsee Wintermärchen und Sagen zur Mettennacht zu hören. Kapitän Karlheinz Eder von der Traunseeschifffahrt freute sich wieder über ein volles Haus - sprich: Schiff. Draussen wars zwar alles andere als winterlich. Dafür gabs einen prächtigen Sonnenuntergang. - Auch eine schöne Einstimmung auf den Heiligen Abend.
Danke an Sabina Haslinger, die Wanderführerin, für das Foto.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Zum Frühstück

hats heute nach leckeren Sardellen und Tahin aufs Sauerteigbrot auch die selbstgemachten Keks der Kinderlein gegeben. Und natürlich haben wir die vier Kerzen am Adventkranz angezündet.
Für die vier Jahreszeiten des vergangenen Jahres stehen auch die vier Nächte von der 1. Rau(h)nacht, der Thomasnacht, bis zur Mettennacht am 24. Dezember. Dann geht es los mit den 12 Rau(h)nächten die für das neue Jahr stehen.
In der Thomasnacht ist mir vor dem Einschlafen übrigens eine ganz besondere Geschichte untergekommen. Nachzulesen ist sie im Band »Gib deiner Seele Zeit« von Anthony de Mello:
»Was muß ich tun, um Erleuchtung zu erlangen?« - »Nichts.« - »Warum nichts?«
»Weil Erleuchtung nicht aus dem Tun kommt - sie geschieht.«
»Dann kann sie nie erreicht werden?« - »Oh doch - das kann sie.« - »Wie?« - »Durch Nichts-tun.« - »Und was soll man tun, um zum Nichts-tun zu gelangen?« - »Was tut man, um einzuschlafen oder aufzuwachen?«
Es ein Vergnügen mit dieser Geschichte im Hinterkopf einzuschlafen. Noch schöner war‘s, damit Aufzuwachen.

Freitag, 21. Dezember 2012

Von den 999 Grad Celsius

- siehe den Post unten - war beim morgendlichen Bad im Grünaubach noch nicht viel zu bemerken. Im Gegenteil: Durch den nächtlichen Schneefall präsentierte sich die Landschaft in aufgefrischter weisser Pracht. So war das Sonnwendbad einmal mehr eine Wonne.
Nebenbei bemerkt: Es soll ja wirklich wärmer werden. Aber noch schneit es vorm Fenster in aller Ruhe dahin.

Montag, 17. Dezember 2012

Draussen der Weihnachtstrubel

Österreichs größter Einkaufsmeile, der Mariahilfer Straße in Wien. Drinnen im ersten Stock des Grüne-Erde-Shops entspannte Ruhe.
Franz Lacherstorfer war diesmal wieder mit seiner Drehleier mit dabei. Am Donnerstag steht um 17 Uhr noch eine Erzählrunde bei Grüne-Erde-Graz am Programm. Da begleitet mich dann wieder Franz Bernegger auf der Bockpfeife. Und natürlich ist auch wieder meine Schoßharfe mit dabei.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Es war wieder eine grosse Freude

als Nikolo herumzuziehen. Und Dank der Mithilfe von Engerl Lisa verwandelte sich die Scheu der grossen und kleinen Kinderlein vor den Kramperln immer wieder schnell in ein herzerfrischendes Miteinander.
Kein Wunder - es gab ja auch reichlich Geschenke. Und immer wieder die ernste Frage: Warst du auch artig!? - Lebst du nach deiner Art?
Ein herzliches Danke an Monika Löff, die mir soeben das Foto gemailt hat. Gleich nach der Aufnahme hat es übrigens begonnen dicht zu schneien. Heute müssten wir uns für das Foto schon durch die Schneewächten kämpfen.

Montag, 10. Dezember 2012

Der Blick aus dem Schlafzimmerfenster

zeigte heute früh eine dicht-verschneite Winterlandschaft. Am Geländer vom Balkon wächst der Schnee in die Höhe - und es schneit weiter und weiter und weiter. Was für eine Pracht!

In München

genauer in Zorneding bei München, haben Gisela und Horst Sammet einen »Helmut-Wittmann-Feen-Club« gegründet. Das hat mich wirklich verblüfft! - Sie haben gemeint »Fan-Club« passt nicht zum Märchenerzähler. »Feen-Club« liest sich gleich viel besser. Recht haben sie. Sind es doch die Einflüsterungen der Intuition, die uns das Märchen mit Feenflügeln sacht ins Bewußtsein wachelt und das Leben verzaubert.
Andererseits: Mag sein, dass der Name »Feen-Club« simplere Zeitgenossen wohl an ein zeitlos-erfolgreiches Geschäftsmodell mit der Lust erinnert. ;-{) Und spielt man schon mit Assoziationen, so fällt muslimischen Fundis zu »Feen-Club« wohl der 7. Himmel ein - und was den Frommen da erwartet.
Aber was kümmert das alles uns!? - Wir wissen worum es geht. Wer freut sich nicht über eine gute Fee!? - Hier das Foto mit Gisela bei der Überreichung der Gründungsurkunde bei einem Umtrunk im Fraunhofer Wirtshaus in München. Gisela ist übrigens eine Meisterin des orientalischen Tanzes.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Schon die Begehung

für die Märchenwanderung im Rahmen des Tiroler Sagen & Märchenfestivals oberhalb von Wattens war beeindruckend. Was für ein Winterwald!? - Wenn einem da nicht die mythische Sage von der Stadt Tannen Eh in den Sinn kommt - wann dann?
Umso erfreulicher, dass die abendliche Wanderung mit rund 170 Leuten bummvoll ausverkauft war. Wäre da nur nicht das Platzproblem im Saal des Gasthof Säge gewesen. Aber mit Hilfe der engagierten Wirtin sollte auch das klappen.

In einem Einkaufszentrum

wie dem Salzkammergut Einkaufspark - SEP - zu erzählen ist an sich nicht meine Sache. Die Frauen vom Kinderzimmer im SEP meinten aber, dass das nur eine Frage des Rahmens wäre. Wir sollten es auf den Versuch ankommen lassen.
Und wirklich: Das Team vom SEP schaffte es im vorweihnachtlichen Einkaufsrummel einen Raum mit entspannter Atmosphäre zu gestalten. Es gab da eine sehr stimmige Erzählrunde. Eine erfreuliche Erfahrung in einem Einkaufszentrum. Das war den Versuch wirklich wert! - Danke an Peter Sommer von www.fotopress-sommer.at für das Foto. Das ist sich vor der Weiterreise gerade noch gut ausgegangen.