Freitag, 17. August 2012

Hier hat sie gewohnt,

die »historische« Cilli. Unter größten Mühen hat der Paschinger Hans das Haus in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit seiner Familie gebaut. Die Kinder mußten tüchtig mithelfen: Sand schleppen, Holz und Steine bringen. Dabei gab‘s kaum genug zu essen. War der Hunger übermächtig, dann liefen sie in den Wald »kletzelten« (kratzten) Rinde von dem Bäumen und rösteten die über‘m Feuer. - Heute steht das Haus verwachsen im Wald. Noch steht es - aber es ist dem Verfall preisgegeben. Vom Garten ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Wer nicht weiß wo es ist findet es nicht. Eigentlich eine traurige Geschichte. Gras reicht da nicht um drüber zu wachsen. Da braucht es schon Ranken und Stauden - und eine Operette für ein glückliches Ende. In den Oberösterreichischen Nachrichten hat Karin Schütze einen ausführlichen Beitrag dazu geschrieben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen